Düngemittel sind spezielle Substanzen zur Pflanzenernährung. Alle Zimmerpflanzen, ob Zimmerblumen oder Zimmerbonsai, benötigen eine rechtzeitige und richtige Düngung. Um den richtigen Dünger für Zimmerpflanzen und Blumen zu wählen, sollten Sie sich über die verschiedenen Düngemittelarten und deren Anwendung informieren. In diesem Artikel analysieren wir die Düngemittelarten für blühende Zimmerpflanzen und ihre Zusammensetzung. Außerdem erläutern wir, wann und wie sie zur Pflanzenernährung eingesetzt werden sollten. Abschließend analysieren wir, wie und womit beliebte Zimmerblumenarten gedüngt werden sollten.
- Welchen Dünger für Blumen verwenden
- Kaliumdünger für Blumen
- Vorteile
- Mängel
- Phosphordünger für Blumen
- Anzeichen eines Phosphormangels
- Als schwer auflösbar gelten:
- Phosphatgesteinsmehl.
- Gut wasserlöslich
- Ammophos
- Diammophos
- Kaliummonophosphat
- Harnstoff für Pflanzen
- So füttern Sie Blumen mit Harnstoff:
- Wann sollten Pflanzen gefüttert werden?
- So verwenden Sie Düngemittel richtig
- Der allgemeine Algorithmus zum Düngen von Blumen lautet wie folgt:
- So wenden Sie Trockendünger an
- So wenden Sie Flüssigdünger an
- Den richtigen Dünger für Zimmerblumen auswählen
- Dünger für Geranien
- Wie man Veilchen füttert
- Wie man einen Ficus füttert
Welchen Dünger für Blumen verwenden
Alle Düngemittel werden hauptsächlich in 3 Typen eingeteilt:
- Bio
- Mineral
- kombiniert oder universell
Für normales Wachstum und Blüte von blühenden Zimmerpflanzen und Bonsai-Bäume Sie sollten zu einem bestimmten Zeitpunkt und mit bestimmten Düngemitteldosen gefüttert werden. Pflanzen erhalten Sauerstoff O2 und Kohlendioxid CO2 aus der Luft. Wasser H2O sowie Mineralien und Nährstoffe erhalten Pflanzen aus dem Boden. Wenn Pflanzen in frische, mit Mineralien und organischen Substanzen gesättigte Erde umgepflanzt werden, verfügt die Pflanze in der Regel über genügend dieser Substanzen für normales Wachstum und Blüte. Mit der Zeit nimmt jedoch die Konzentration nützlicher Substanzen im Boden ab. Daher ist es notwendig, die notwendigen Komponenten richtig und rechtzeitig auszuwählen und die Pflanzen zu düngen.
Um den richtigen Mineraldünger auszuwählen, müssen Sie seine Zusammensetzung berücksichtigen. Die Zusammensetzung des Düngers ist immer in Buchstaben auf der Verpackung angegeben NPKDas erste Wort der Abkürzung gibt den Prozentgehalt an. Stickstoff, Dann Phosphor und auf dem letzten Platz Kalium.

Beispielsweise enthält ein Mineraldünger mit der Abkürzung 8:6:6 8 % Stickstoff, 6 % Phosphor und ebenfalls 6 % Kalium.
Stickstoff, Kalium und Phosphor sind die Hauptbestandteile von Düngemitteln. Viele Düngemittel enthalten neben den Hauptbestandteilen auch weitere Nährstoffe oder sekundäre Nährstoffe. Zu den sekundären Bestandteilen von Düngemitteln gehören beispielsweise Eisen, Zink, Schwefel usw.

Die betrachteten Komponenten wie Phosphor und Kalium sind die Hauptsubstanzen für die Pflanzenernährung und ein schnelles Wachstum. Stickstoff ist während der Blütezeit notwendig. Daher wird diese Komponente nur während der Blütezeit von Zimmerblumen und -pflanzen verwendet.
Für aktives Wachstum und Blüte von Pflanzen werden neben mineralischen Nährstoffen auch organische Substanzen benötigt. Sie sind in organischen Düngemitteln enthalten. Unter organischen Düngemitteln versteht man Mist, Kompost, Humus und so weiter.
In Blumengeschäften finden Sie kombinierte oder organisch-mineralische Düngemittel. Diese Düngemittel kombinieren sowohl organische als auch mineralische Substanzen. Sie sind ein Volldünger für Zimmerblumen und Bonsaipflanzen.


Kaliumdünger für Blumen
Kaliumdünger sind Substanzen, die Kaliumsalze enthalten. Zu den Kaliumdüngern gehören Düngemittel mit einem relativ hohen Kaliumgehalt (z. B. 20 %). Andere Bestandteile können ebenfalls enthalten sein, jedoch in geringeren Mengen. Kaliumdünger erscheinen als Pulver oder Granulat mit ungleichmäßiger Konsistenz. Kaliumdünger können folgende Farben haben:
- braun
- Rosa
- Weiß
- Schwarz

Kaliumdünger werden verwendet, wenn Pflanzenblätter gelb werden oder braune Flecken aufweisen. Die Verwendung von Kaliumdüngern trägt dazu bei:
- das schnelle Wachstum der Blätter,
- Erhöhung der Kälteresistenz der Pflanzen,
- Resistenz gegen Dürre und andere schädliche Einflüsse.
- Steigerung der Effizienz von Photosyntheseprozessen
- Bildung von Enzymen

Vorteile
Der Vorteil von Kaliumdüngern liegt in ihrer Vielseitigkeit. Sie sind für alle Pflanzen geeignet. Bei ihrer Anwendung ist eine schnelle Wirkung zu beobachten, da diese Düngemittel von den Pflanzen recht leicht aufgenommen werden.
Mängel
Die Nachteile liegen darin, dass Kalidünger bei längerer Lagerung aushärten, daher sollte man sie nicht in großen Mengen kaufen.
Phosphordünger für Blumen
Phosphordünger enthalten viel Phosphor (ca. 50 %). Phosphor ist ein sehr wichtiger Bestandteil im Stoffwechsel von Pflanzen. Die Düngung von Pflanzen mit Phosphor wirkt sich positiv auf das Wachstum der Pflanzenwurzeln aus. Dies ist besonders wichtig für Bonsai-Bäume mit oberflächlichen Wurzeln oder Nebari.
Anzeichen eines Phosphormangels
Mit ausreichend Phosphorpflanzen wachsen und blühen Zimmerblumen üppig. Es ist nicht schwer festzustellen, dass Blumen Phosphordünger benötigen. Wenn Sie purpurrote, dunkle oder violette Flecken auf den Blättern von Zimmerblumen oder Bonsaibäumen finden, liegt dies an einem Mangel an Phosphor. Weitere Anzeichen:
- Verformung und Abfallen der Blätter,
- schwaches Wurzelsystem,
- langsames Pflanzenwachstum.


Phosphordünger kann und sollte zur Düngung von Pflanzen und Blumen eingesetzt werden, wenn die oben genannten Anzeichen auftreten. Zur Vorbeugung können Sie Pflanzen auch jährlich mit Phosphordünger düngen.
Phosphordünger sind als Granulat, Pulver oder in flüssiger Form erhältlich. Granulat oder Pulver werden schlecht aufgenommen und sollten tief in den Boden, näher an die Wurzeln der Zimmerpflanzen, eingearbeitet werden. In flüssiger Form werden Phosphordünger gut und schnell aufgenommen.
Phosphordünger sind: schlecht löslich und gut löslich in Wasser
Als schwer auflösbar gelten:
Phosphatgesteinsmehl.
Dieser Blumendünger ist ein Pulver mit 20 % Phosphor und 30 % Kalzium. Phosphoritmehl wird auf den Boden aufgetragen und aufgelockert.

Gut wasserlöslich
Diese Art von Phosphordünger löst sich gut in Wasser auf, ohne Sedimente zu bilden. Sie dringen in den Boden ein, stärken das Wurzelsystem und fördern dessen Wachstum. Dies ist eine der beliebtesten Arten von Phosphordüngern. Dazu gehören:
Ammophos
Die Zusammensetzung von Ammophos enthält Ammoniumphosphat. Diese Substanz zersetzt sich in 50 % Phosphor und 10–20 % Stickstoff.

Diammophos
Diammophoska ist im Handel erhältlich: Es enthält 26 % Phosphor und Kalium und 10 % Stickstoff

Kaliummonophosphat
Verkauft als weißes Pulver mit Kalium aus Phosphor

Harnstoff für Pflanzen
Diese Art von Mineraldünger wird häufig zur Düngung von Zimmerpflanzen und Bonsai verwendet. Harnstoff ist Carbamid, eine Substanz, die viel Stickstoff in Form von Kohlensäure enthält. Harnstoff ist somit ein stickstoffhaltiger Dünger. Im Handel wird Harnstoff in Form von gelben oder transparenten Kristallen, manchmal auch als Pulver oder Tabletten, verkauft. Harnstoff ist hauptsächlich zur Düngung von Gartenpflanzen gedacht, kann aber auch zur Düngung von Zimmerblumen und Bonsai verwendet werden. Harnstoff sollte zur Düngung von Pflanzen verwendet werden, wenn die Pflanzen folgende Anzeichen von Stickstoffmangel aufweisen:
- langsames Pflanzenwachstum
- kleine Blätter
- kleine Blumen
- blasse Blattfarbe
- Laubfall
- unzureichend üppige Krone von Bonsai-Bäumen

Die Verwendung von Harnstoff als Dünger ermöglicht üppiges und saftiges Grün bei Zimmerpflanzen sowie leuchtende Blüten. Harnstoff ist der konzentrierteste Stickstoffdünger (46 %). Im Boden zersetzt sich Harnstoff mithilfe von Bakterien zu Ammoniumcarbonat.


So füttern Sie Blumen mit Harnstoff:
- Harnstoff in folgender Konzentration verdünnen: 1 Teelöffel Granulat oder Pulver in 1 Liter Wasser.
- Anschließend rühren Sie die Mischung, bis der Harnstoff vollständig aufgelöst ist.
- Die resultierende Lösung sollte am 14. Tag nach dem Erscheinen der Knospen auf die Pflanzen gesprüht und dies dann nach 2 Wochen wiederholt werden.
Die Wurzeldüngung sollte mit einer Lösung in der Konzentration 0,5 Teelöffel Harnstoff pro Liter Wasser erfolgen. Die Pflanzen sollten zu Beginn der Vegetationsperiode gegossen werden. Es wird empfohlen, Harnstoff nur im Frühjahr und Sommer zum Gießen von Zimmerpflanzen zu verwenden.
In der Herbst-Winter-Periode, wenn die Pflanzen in eine Ruhephase eintreten, kann das Gießen mit Harnstoff zum Absterben der Blüte führen.
Wann sollten Pflanzen gefüttert werden?
Die Düngezeiten für Zimmerpflanzen sind für jede Art individuell. Es gibt jedoch allgemeine Regeln für die Düngung des Bodens für stabiles, üppiges Wachstum und Blüte der Pflanzen. Der Zeitpunkt für den Beginn der Düngung von Zimmerblumen und Bonsaibäumen hängt von der Jahreszeit ab.
Mit der Düngung von Pflanzen sollte im zeitigen Frühjahr oder Spätwinter begonnen werden. In dieser Zeit beginnen die Pflanzen zu erwachen und bereiten sich auf Wachstum und Blüte vor. In dieser Zeit benötigen sie die in Düngemitteln enthaltenen nahrhaften mineralischen und organischen Substanzen. Zimmerpflanzen und Bonsaibäume müssen das ganze Frühjahr und den Sommer über gedüngt werden. In diesem Fall erhalten die Pflanzen nützliche Substanzen aus dem Boden, die mit Düngemitteln hinzugefügt wurden.
Um Bonsaibäume richtig zu ernähren, verwenden Sie Tisch

Im Früh- und Hochherbst sollte die Düngerhäufigkeit und -dosierung reduziert und zu Winterbeginn ganz eingestellt werden. Dies liegt daran, dass viele Pflanzen in der Regel ihre Aktivität reduzieren und in den Winterschlaf gehen. Mit Wintereinbruch benötigen sie keine Düngung mehr. Eine fortgesetzte Düngung kann der Pflanze schaden. Das Düngen von Pflanzen im Winter kann dazu führen, dass sie früh aufwachen und blühen, was für sie untypisch ist.
Es ist erwähnenswert, dass einige Pflanzen auch im Winter weiter blühen und kräftig wachsen. Solche Pflanzen müssen nicht in den Winterschlaf gehen, sodass die Fütterung im Winter fortgesetzt werden kann. Dazu gehören spezielle Zimmerblumen, die für die Blüte im Winter gezüchtet wurden.
So verwenden Sie Düngemittel richtig
Die Wirksamkeit eines bestimmten Düngemittels hängt von seiner korrekten Anwendung ab. Zimmerpflanzen und Bonsai müssen regelmäßig gedüngt werden. Im Internet finden Sie zahlreiche Informationen darüber, dass verschiedene Pflanzenarten unterschiedliche Düngeintervalle benötigen. Es gibt jedoch keine spezifischen Angaben dazu, wie oft Zimmerblumen gedüngt werden sollen.

Beginnen Sie mit der Düngung Ihrer Blumen alle 3-4 Wochen. Berechnen Sie die Dosierung gemäß den Anweisungen für jeden Düngertyp. Manche Pflanzen benötigen häufigere Düngung. Wenn die Düngung alle 3-4 Wochen keine Wirkung zeigt, erhöhen Sie die Düngefrequenz und düngen Sie alle 1 bis 2 Wochen.
Dünger sollte nur auf feuchten Boden ausgebracht werden. Dadurch werden die Wurzeln der Pflanze geschützt. Es gilt der Grundsatz „Mehr ist nicht besser“.
Wichtig! Überdüngung von Pflanzen und Zimmerblumen führt oft zu deren Tod.
Der allgemeine Algorithmus zum Düngen von Blumen lautet wie folgt:
- Blumen müssen gegossen werden, damit der Boden feucht ist und die Wurzeln Feuchtigkeit aufnehmen
- Am nächsten Tag müssen Sie Dünger hinzufügen. Es kann trocken oder in Wasser gelöst hinzugefügt werden.
So wenden Sie Trockendünger an
Trockendünger wird auf die Bodenoberfläche aufgetragen, anschließend sollte die oberste Bodenschicht gelockert und anschließend etwas gewässert werden.

So wenden Sie Flüssigdünger an
Die Top-Dressing-Behandlung mit in Wasser gelösten Düngemitteln erfolgt wie folgt:
- das Wasser muss erst geklärt werden
- das Wasser sollte Zimmertemperatur haben
- Dünger auflösen
- Gießen Sie die entstandene Lösung gleichmäßig am Rand des Topfes entlang, sodass die gesamte Erde bedeckt ist.
Wichtig! Es besteht keine Notwendigkeit, die Pflanzen zu übergießen, wir orientieren uns an dem Prinzip „Größer heißt nicht besser“
Den richtigen Dünger für Zimmerblumen auswählen
Wenn Sie nicht wissen, welchen Dünger Sie für Ihre Zimmerblumen wählen sollen, sollten Sie mit einem Universaldünger beginnen. Dieser enthält Phosphor, Stickstoff und Kalium in gleichen Mengen. Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierungen schädigen Sie die Pflanze mit solchen Düngemitteln definitiv nicht.

Floristen empfehlen, Stickstoffdünger im Frühjahr und in der ersten Sommerhälfte zu verwenden, wenn die Pflanzen in die Phase der schnellen Blüte und des Wachstums eintreten. Danach, also in der zweiten Sommerhälfte und bis zum Herbst, kann Kalium verwendet werden. Die Stickstoffdüngung sollte reduziert oder ganz eingestellt werden. Kalium bereitet die Pflanze auf den Winter vor.
Wichtig! In den ersten Wochen nach dem Umpflanzen in frische Erde benötigt die Pflanze überhaupt keinen Dünger. Die Verwendung von Düngemitteln während dieser Zeit kann nur Schaden anrichten.
Sehen wir uns ein Beispiel an, womit bestimmte Arten von Zimmerblumen gedüngt werden können.
Dünger für Geranien
Geranien müssen zu Beginn des Frühlings gedüngt werden, wenn die Pflanze ihre Wachstumsphase beginnt. Zunächst sollte mit Stickstoffdünger gedüngt werden. Dies stärkt die Stängel und Blätter der Geranie.
Geranien sind Blumen mit großen, üppigen Knospen. Daher lohnt es sich, während der Knospenbildung die Stickstoffdüngermenge zu reduzieren oder ganz auf sie zu verzichten und stattdessen kalium- und phosphorhaltige Düngemittel zu verwenden. Diese Elemente ermöglichen der Pflanze die Bildung großer und üppiger Knospen. Kalium- und Phosphordünger sollten gemäß den Anweisungen verwendet werden oder einmal alle zwei Wochen.
Wichtig! Vermeiden Sie beim Düngen von Blumen, dass Dünger auf die Knospen und Blätter gelangt.

Neben Phosphor und Kalium wird Magnesiumsulfat zur Düngung von Geranien verwendet. Diese Komponente fördert das Wachstum der Blütenstände und sorgt für eine üppige Blüte. Die Dosierung von Magnesiumsulfat beträgt 1 Gramm pro 300 Milliliter Wasser.
Um eine üppige und farbenfrohe Blüte zu erzielen, können Sie Geranien mit normalem medizinischem Jod füttern. Um dies zu tun:
- Jod sollte in einem Volumen von etwa 1 Tropfen pro 1 Liter Wasser verdünnt werden
- Bewässern Sie den Boden am Vortag mit Wasser.
- Anschließend gießen Sie die Pflanzen entlang des Topfrandes mit Jodlösung und befeuchten so die Erde gleichmäßig.
Fütterungshäufigkeit: einmal alle 3-4 Wochen

Die angegebene Menge und Zusammensetzung der Düngemittel reicht für eine üppige und schöne Blüte der Geranie aus. Im Internet finden Sie viele weitere Empfehlungen zur Geraniendüngung. Achten Sie jedoch darauf, dass alle Düngemittel getestet wurden und Ihrer Pflanze nicht schaden.
Wie man Veilchen füttert
Veilchen halten Winterschlaf. Sie ruhen den ganzen Winter über, und die Vegetationsperiode beginnt wie bei anderen Pflanzen im Frühjahr. Im Frühjahr benötigen Veilchen Stickstoff für üppiges und üppiges Wachstum von Blättern und Stängeln sowie für die Blüte. Daher sollten Veilchen im Frühjahr mit stickstoffhaltigem Mineraldünger gedüngt werden. Junge Pflanzen benötigen insbesondere stickstoffhaltigen Mineraldünger. Erwachsene Pflanzen benötigen weniger Stickstoffdünger. Mit dem Ende des Frühlings benötigen sie jedoch wie andere Pflanzen Phosphor und Kalium. Daher sollten Veilchen im Hochsommer mit Phosphor- und Kaliumdünger gedüngt werden.

Die Veilchen können über die Wurzeln oder Blätter gedüngt werden.
Bei der Wurzeldüngung werden Düngemittel zusammen mit Wasser in den Boden eingebracht und von den Pflanzen über die Wurzeln aufgenommen.
Die Blattdüngung erfolgt durch Aufsprühen des Düngers auf Blätter und Stängel. Die Dosierung bei der Blattdüngung wird um das Zweifache reduziert.
In Blumengeschäften können Sie spezielle Düngemittel für Veilchen kaufen. Sie enthalten Phosphor, Stickstoff und Kalium. Diese Elemente sind in bestimmten Anteilen für Veilchen berechnet. Die Zusammensetzung enthält außerdem Kupfer, Zink, Mangan, Eisen und andere nützliche Elemente.

Damit Veilchen blühen, eignet sich organischer Dünger. Als organischer Dünger können Vogelkot und Kuhmist verwendet werden. Dafür:
- Mist oder Mist wird in Wasser im Verhältnis 50 Gramm Vogelkot oder 200 Gramm Kuhmist pro 10 Liter Wasser gemischt
- Bewahren Sie die Lösung einen Monat lang auf
- Das resultierende Konzentrat wird in einem Verhältnis von 100 Gramm Lösung pro 3 Liter Wasser in Wasser verdünnt
Wie man einen Ficus füttert
Zur Fütterung von Ficus benjamina oder Bonsai aus Ficus benjamina Es sollten mineralische und organische Düngemittel verwendet werden. Mineraldünger müssen unbedingt Stickstoff enthalten. Dafür eignen sich:
- Harnstoff
- Salpeter
- alle Düngemittel speziell für Ficus und Palmen

Komplexe Universaldünger für Laubbäume eignen sich auch perfekt für Ficus. Ficus wird vom Frühling bis zum Herbst gefüttert, wenn sich die Pflanze in der vegetativen Phase befindet und schnell wächst.


Neben mineralischen Düngemitteln können auch organische Düngemittel eingesetzt werden. Dazu gehören
- düngen
- Humus
- Kompost
Für Ficus eignen sich kalziumhaltige Düngemittel. Auch selbstgemachte Düngemittel auf Tee- oder Kaffeebasis sind geeignet. Fütterungshäufigkeit: 1 Fütterung alle 2-3 Wochen.