Ein Laubbaum, der oft wegen seines Herbstlaubs gepflanzt wird, das sehr leuchtend gefärbt ist. In der Bonsai-Kunst nimmt der Ahorn eine besondere Stellung ein, er ist sehr beliebt und gilt neben der Bergkiefer als Symbol dieser Kunst.

Es gibt viele Arten und Sorten, darunter auch kleinblättrige Arten: Zuckerahorn (Acer Monspessulanum), Feldahorn (Acer Campestre), Eschenahorn (Acer Negundo), Bergahorn (Acer Platanoides) und Fächerahorn (Acer Palmatum).
Boden:
Gleiche Anteile Lehmboden, Sand und Humus. Erneuern Sie den Boden bei jeder Neubepflanzung.
Beleuchtung:
Lichtliebende Pflanze. Benötigt Licht und Schatten vor direkter Sonneneinstrahlung. Im Sommer kann sie im Freien stehen.
Temperatur:
Da es sich beim Ahorn um einen Laubbaum handelt, benötigt er im Winter eine Ruhephase, in der die Temperatur vorzugsweise zwischen 5 und 7 °C liegt.

Bewässerung:
Im Sommer reichlich gießen, im Herbst, wenn die Blätter anfangen, gelb zu werden, und im Winter die Erde befeuchten, wenn sie austrocknet.
Top-Dressing:
Im Frühjahr und Sommer einmal im Monat mit organischem Bonsai-Dünger düngen. Im Winter wird der Ahorn nicht gedüngt.
Die Farbe des Herbstlaubs hängt von der richtigen Fütterung ab.
Bildung:
Beim Züchten von Ahornbonsais werden alle Stile verwendet, am besten geeignet sind jedoch der gerade vertikale, der besenförmige, der schräge und der hainförmige Stil. Draht sollte sehr vorsichtig und nur bei jungen Zweigen (1-2 Jahre) angewendet werden. Der Schnitt erfolgt im Winter, wenn die Blätter fallen. Zu diesem Zeitpunkt können Sie die Form richtig einschätzen und Anpassungen vornehmen. Im Sommer junge Triebe kneifen.

Pflanzenkauf:
Ahorn ist unter Amateuren und Bonsai-Anfängern selten zu finden. Es empfiehlt sich, junge Bäume im Fachhandel zu kaufen.
Schädlinge und Krankheiten:
Im Frühjahr ist Ahorn anfällig für den Befall durch Holzwurmkäfer, die unter der Rinde der Pflanze Gänge bilden, die das Aussehen beeinträchtigen und der Pflanze schaden. Bei unsachgemäßer Pflege können an jungen Trieben Asseln und Blattläuse auftreten.
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit besteht die Möglichkeit des Auftretens Echter Mehltau, die an weißen Flecken auf den Blättern zu erkennen ist. Wenn Sie rote Flecken auf Ahornblättern bemerken, kann es sich um eine Pilzkrankheit namens Anthraknose handeln.